Englandfahrt des English Clubs
Ende Mai konnten Schülerinnen und Schüler des Werkgymnasiums zum ersten Mal seit Corona wieder nach England, nun allerdings durch den von Frau Schwab und Frau Ziegler organisierten English-Club.
Am Freitag, dem 24.05 war der Tag der Abreise. Die zwei English-Club-Gruppen trafen sich pünktlich um 8.00 Uhr am Bahnhof in Ulm, die ganze Reise wurde begleitet von Frau Schwab, Frau Ziegler und Frau Heinzelmann. Wir fuhren mit dem TGV nach Paris, wo wir dann umstiegen in den Eurostar nach London. In Paris angekommen, gingen wir eine Weile bis zur nächsten Station, wo wir dann anschließend nach sorgfältiger Pass-/Personenkontrolle weiter nach London fuhren. Gegen 16 Uhr kamen wir in London an. Von der Station aus gingen wir gemeinsam zu unseren Hostels und teilten uns auf. Am Abend durften wir noch selbstständig in die Stadt und uns zu essen kaufen, was wir wollten, da wir uns später noch im Hyde Park trafen und zusammensaßen. Danach machten wir noch einen Rundgang im Park und unser Ankunftstag war so auch schon zu Ende.
Samstag, 25.05.
Der Tag begann damit, dass wir uns alle gemeinsam gegen 10 Uhr trafen, um möglichst viel zu erleben und zu sehen. Wir besuchten viele Sehenswürdigkeiten, unter anderem den Buckingham Palace und den Big Ben. Das war sehr spannend für alle. Am Abend gingen wir dann gemeinsam in einem Restaurant essen, was nach den unzähligen Schritten eine echte Belohnung war. Doch der Tag war noch nicht um, denn wir besuchten noch gemeinsam das Young Vic Theater und schauten uns ein Rock-Musical namens ,,Passing Strange“ an. Die Darstellerinnen und Darsteller hatten sehr kraftvolle und schöne Stimmen, die unseren zweiten gemeinsamen Abend sehr prägten. Relativ spät, gegen 23 Uhr, kamen auch alle wieder erschöpft in ihren Hostels an.
Sonntag, 26.05.
Unser dritter Tag war etwas ganz Besonderes, denn früh morgens fuhren wir gemeinsam nach Oxford, wo wir dann erst einmal in verschiedene Gruppen eingeteilt wurden, begleitet von je einer Lehrkraft. Wir gingen dann in unseren Gruppen quer durch Oxford, um die Schnitzeljagd zu gewinnen. Die Lehrkraft stand zur Hilfe beiseite, falls wir nicht weiterkamen. Leider spielte das Wetter nicht nach unseren Vorstellungen mit und ein gewaltiger Regenschauer überraschte uns alle. Nichtsdestotrotz kämpften wir uns durch die Schnitzeljagd und jede Gruppe schaffte es. Nach dem ganzen Anstrengen und Rätseln durften wir noch selbstständig die Stadt erkunden. Am Abend gingen wir gemeinsam in einem Pub essen, und das Essen wurde dann bezahlt von den Einnahmen unserer fleißigen Waffel-Verkäufe, die wir im Vorfeld an der Schule durchgeführt hatten. Nach der schönen Zeit in Oxford ging es später wieder zurück nach London zu den jeweiligen Hostels.
Montag, 27.05.
Montag war auch schon unser letzter Tag, und wir genossen ihn noch in vollen Zügen. Wir begannen mit einem Trip zum Camden Market, an dem wir dann einige Stunden erst einmal wieder selbstständig den Market erkunden durften, wo es sehr viele verschiedene Läden gab. Alle freuten sich und kauften sich, was ihr Herz begehrte. Danach besuchten wir noch das British Museum, in dem wir z. B. den bekannten Rosetta Stone oder alte Mumien bewundern konnten. Später gingen wir noch auf ein Hochhaus, von wo wir eine einmalige Aussicht über London hatten. Unseren letzten gemeinsamen Abend in London verbrachten wir anschließend damit, dass wir selbständig essen gingen und uns einen schönen letzten Abend machten. Später wurde es dann doch etwas emotional, denn wir überquerten die Waterloo Bridge und passend zu unserem letzten Abend begleitete uns auch ein schöner und farbenfroher Sonnenuntergang auf diesem Weg, der die Stimmung intensiver machte.
Dienstag, 28.05.
Wir brachen frühmorgens wieder Richtung Bahnhof auf und fuhren mit der Bahn zur Station und dann wie am ersten Tag zurück. Auf der Rückfahrt waren alle sehr gut gelaunt, aber vermissten London doch relativ schnell. Über die Zeit in London entstanden viele neue Freundschaften und alle blicken positiv zurück auf die Zeit, die wir hier gemeinsam verbracht hatten.
Wir möchten uns herzlich bei Frau Ziegler und Frau Heinzelmann bedanken für die schöne Zeit in London - der größte Dank geht jedoch an Frau Schwab, da ohne sie das alles gar nicht stattgefunden hätte.
Medine Yaklav