Kältekreislauf und Kühlgerät: Technik erleben und verstehen
Kooperation BSH Giengen und Werkgymnasium Heidenheim geht in zweite Runde
Giengen, 19. Februar 2016
Bereits zum zweiten Mal starteten vor kurzem acht Schülerinnen und Schüler des Werkgymnasiums aus der Klasse 11 in ein von der BSH Hausgeräte GmbH initiiertes Projekt rund um die Themen Kältekreislauf und Kühlgerät. Ziel des Projektes, das die Schülerinnen und Schüler nun bis Ende Juni einmal in der Woche zu BSH nach Giengen führen wird, ist es, anhand eines die Theorie und Praxis verknüpfenden Unterrichts vor allem die vielfältigen Aufgabenprofile ingenieur- und naturwissenschaftlicher Berufe kennen zu lernen. Für die Schülerinnen und Schüler des Werkgymnasiums, die bereits seit der achten Klasse ihren Schwerpunkt auf die naturwissenschaftlichen bzw. technischen Kurse gelegt haben, bietet das Konzept des Modularen Unterrichts eine großartige Gelegenheit, das bereits in der Schule erarbeitete praktische und anwendungsorientierte Können nun anhand industrieller Entwicklung und Fertigung weiter zu entwickeln. Dazu durchlaufen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Module, die ihnen die Themen Kältetechnik, Mechanik, Elektronik und Qualitätsmanagement näher bringen sollen. In seinen Begrüßungsworten beim „Kick off“ des Projektes betonte Bernd Brabenec, verantwortlicher Leiter für die Entwicklung kältetechnischer Komponenten in Giengen und Initiator des Projektes, dass die Kooperation von Schule und Unternehmen heute dafür eintreten müsse, junge Menschen neugierig auf die vielfältigen Herausforderungen und aber auch Chancen des Ingenieurberufs in all seiner Vielfältigkeit zu machen. Werner Schölzel, Schulleiter des Werkgymnasiums, dankte der BSH im Namen der ganzen Schule für die erneute Kooperation. Er betonte in seinem Grußwort, wie wichtig es gerade für das Werkgymnasium, weil die Verbindung von Theorie und Praxis hier einen Grundpfeiler darstellt, sei, mit der BSH einen Partner gefunden zu haben, der die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit von Schule und Arbeitswelt erkannt habe. Das Projekt endet mit einer Abschlusspräsentation durch die Schülerinnen und Schüler Ende Juni.
Frank Keller