Eingeladen vom Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter trat die WeG-Bigband in der Berliner Landesvertretung Baden-Württembergs bei einem "Parlamentarischen Abend" auf, bei dem auch Bundesverteidungsminister Thomas de Maiziere zugegen war. Die Resonanz war überaus positiv - ebenso wie beim weiteren Auftritt vor dem Reichstag. Auf dem Programm standen außerdem die Teilnahme an einer Plenarsitzung des Bundestages und weitere politische und kulturelle Veranstaltungen. Einige Impressionen zeigt die Galerie.
„WeG-Jazzband“ zu Gast in Berlin
Nach ihrem erfolgreichen Konzertauftritt im Kulturhof Erpfenhausen ging die „WeG- Jazzband“ vergangene Woche mit ihrem neuen Programm auf große Reise. Eingeladen vom Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter sollte die Bigband des Werkgymnasiums unter Leitung ihres Musiklehrers Joachim Kocsis bei einem „Parlamentarischen Abend“ in der Landesvertretung Baden-Württemberg auftreten - eine besondere Ehre für die jungen Musiker, zumal bei der Veranstaltung neben Kiesewetter auch der Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière als Redner anwesend war. Die Resonanz auf die musikalischen Vorträge war begeisternd. So waren alle Musiker besonders motiviert für den nächsten anstehenden Auftritt vor dem Reichstag. Bei strahlendem Sonnenschein sorgte die „WeG-Jazzband“ dort vor zahlreichen Passanten für beste Stimmung. In Anwesenheit von Kiesewetter trug die Band Arrangements von Glenn Miller und Robbie Williams vor. Doch nicht nur die Musik war In- halt dieser Bigband-Reise, auch die politische Bildung durfte nicht zu kurz kommen. So be- suchten die Jugendlichen anschließend unter anderem eine Plenarsitzung im Bundestag zum Thema Bildungspolitik, diskutierten mit Herrn Kiesewetter und besuchten die Gedenkstätte des ehemaligen Untersuchungsgefängnisses Hohenschönhausen. Durch die Kontakte zu dem Jazztrompeter Christian Meyers, der schon mehrmals am Werkgymnasium als Dozent beim Jazzworkshop dabei war, bekam das Ensemble eine Führung durch das Theater am „Potsdamer Platz“. Dort durfte anschließend Udo Lindenbergs Musical „Hinterm Horizont“ erlebt werden.
Für alle Beteiligten war diese Bigband-Reise ein besonderer Höhepunkt. Auch die Verant- wortlichen in Berlin waren beeindruckt, so dass eine weitere Reise in die Bundeshauptstadt in Aussicht gestellt wurde.
(Sophie Bareis, WeG)