Um die Welt zu sehen, genügen schwarz und weiß. Um sie aber in allen Facetten wahrnehmen zu können, braucht es mehr: Es braucht Farbe! Nicht nur eine oder zwei oder drei, sondern viele - so viele, wie der Regenbogen hat oder sogar mehr. Und weil Farben in uns Gefühle, Erinnerungen und alle möglichen anderen Eindrücke wecken, macht es natürlich Sinn, in einem Experiment auf der Bühne mit Farben zu spielen.
Dazu haben die Spieler*innen des Literatur und Theater Kurses der Jahrgangsstufe 2 in ihrer Abschlussprüfung Farben inszeniert. Es sind elf kleine Szenen entstanden, die sich der Bedeutung einzelner Farben annähern und damit spielen.
Dabei sind berührende Szenen zu Themen entstanden, die mitten aus dem Leben der Spieler*innen gegriffen sind: Es ging um Umweltzerstörung und Naturschutz, gesellschaftlichen Druck und der Umgang damit, die Macht der Medien und die Frage, ob Gummibärchen wohl rassistisch sind.
Ein rundum kurzweiliger und sehr gelungener Abend.