Skifahren im schönen Weiß
Skilandheim in Niedersonthofen
Vom 25. Februar bis 3. März waren dieses Jahr alle sechsten Klassen im Allgäu, um bei besten Schneebedingungen ihre skifahrerischen Fertigkeiten zu verbessern, Erfahrungen in einer großen Gemeinschaft zu sammeln und Erlebnisse zu teilen. Mit ihren Klassenlehrerinnen Ricarda Rickert, Annelie Bassenge und Ewa Osterkamp sowie den männlichen Kollegen Eberhard Rottler und Heri Josten machten sich alle in einem großen Bus auf den Weg ins knapp 1.000 Meter hoch gelegene Quartier. Unterstützt wurden sie während der Skitage von ortsansässigen Skilehrern und den Sportfachschaftskollegen Westfahl, Röscheisen und Werner.
In den ersten Tagen ging es für die Neulinge auf Skiern zunächst einmal darum, Bewegungserfahrungen zu sammeln und Sicherheit auf den ungewohnten Fortbewegungsmitteln zu bekommen. Diese Herausforderung wurde verstärkt durch zwei besonders kalte Tage, bei denen das Thermometer sogar tagsüber auf unter 18° Celsius im Minusbereich fiel. Mit jedem Tag standen die meisten aber immer sicherer auf den Skiern und so konnten am letzten Tag nach Aufenthalten in den Skigebieten Jungholz und Oberjoch ganz viele aus den Klassen 6a und 6c die 4,2 Kilometer lange Talabfahrt an der Kanzelwand mit einem Höhenunterschied von 870 Metern bis nach Riezlern bewältigen, während die 6b nach Sonthofen ins Erlebnisbad Wonnemar aufbrach.
Neben dem Skifahren lernten die Jugendlichen durch die verschiedenen Dienste in Haus und Küche Verantwortung in einer Gemeinschaft zu übernehmen und in Teams zusammenzuarbeiten. Für gemeinsame Spiele, Tischtennis oder Balance-Contests auf Wakeskates, einem Bola-ähnlichen Brett, das für Wakeboarden ohne Bindung entwickelt wurde, blieb am Abend ebenso Zeit wie für die Vorbereitung des Bunten Abends am letzten Tag, dem Freitag.
Nach einer erlebnis- und ereignisreichen Woche konnte man den meisten die Wiedersehensfreude bei der Rückkehr am Samstag ansehen und es ist davon auszugehen, dass es daheim viel zu erzählen und zu berichten gab.
