Opernausfahrt 2016

„Don Giovanni“ in der Staatsoper Stuttgart

 

Die zweite Opernausfahrt 2016 war für uns, Lars und Paul, die erste überhaupt: Wir denken, wir können  aber für alle Teilnehmer sprechen, wenn wir sagen, dass wir nicht wussten, was uns erwartete. Die Vorurteile, die wohl die meisten beim Hören des Wortes „Oper“ im Kopf haben: „Oper sei nur etwas für wohlhabende, ältere Menschen“, wurde nicht bestätigt: Es waren zwar tatsächlich mehr ältere Menschen anwesend, aber doch auch einige Jugendliche und junge Erwachsene.

Doch genug vom Allgemeinen! Wie war denn nun diese Opernausfahrt zu W. A. Mozarts „Don Giovanni“? Wir trafen uns um 16:15 Uhr an der Wendeplatte am WeG, um dann planmäßig um 16:30 Uhr in Richtung Stuttgart aufzubrechen. Herr Kocsis  erklärte uns, wie die Oper ablaufen würde und worauf wir achten sollten. In Stuttgart angekommen, hatten wir Zeit, uns das Stuttgarter Opernhaus anzusehen und uns auf die 3-stündige Vorstellung vorzubereiten. Zwar hatte die Vorstellung streckenweise Längen, aber vor allem wegen der Stimmgewalt der Darsteller war die Aufführung  sehr beeindruckend. Don Giovanni konnte mit seiner kräftigen Baritonstimme und seinem Charme sämtliche Frauen von sich überzeugen. Es gab lustige Personenverwechslungen bei einem Maskenball, aber auch die Ernsthaftigkeit  in der Oper fehlte nicht, als am Schluss der von Don Giovanni ermordete Komtur als Geist dem Frauenhelden ins Gewissen redete, dass er sich bessern sollte und Don Giovanni sich dann doch lieber das Leben nahm.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Opernbesuch schon aufgrund der äußeren Eindrücke, die man in einer Opernvorstellung  sammelt, empfehlenswert ist. Wenn dann noch - wie bei Don Giovanni - eine abwechslungsreiche und spannende Handlung hinzukommt, wird der Opernbesuch zu einem besonderen Erlebnis.

Paul Wallner (10a), Lars Weber (10a)

Letzte Änderung am 14.12.2016 von Th. Werner