Kurzfilmabend in der Kulturmulde

Kurzfilmabend in der Kulturmulde
Seit Jahren haben Kurzfilme an unserer Schule Tradition, hat man doch im Kursbereich ab Klasse 10 die Aufgabe, sich mit den Techniken des Filmens und der Filmaufbereitung zu beschäftigen. In diesem Jahr wurden gleich zwei Filme beim „Pandamonium“, einem Kurzfilmfestival prämiert und so entstand die Idee, nicht nur preisgekrönte Produktionen der Öffentlichkeit zu präsentieren, sondern zudem ins Archiv zu schauen.
Am vergangenen Freitag  war es dann so weit:  Marco Graša  moderierte die Veranstaltung und hatte hierfür Arbeiten der Kurse C und D aus den Jahren 2010 bis 2015 ausgesucht. Das Spektrum des kreativen Schaffens der Schülerinnen und Schüler, die im Unterricht (und oft darüber hinaus!!) meist kurz gehaltene  Vorgaben ihrer anleitenden Lehrer wie „Bewegung und Stillstand“ umsetzten, reichte von der humoristischen Darstellung des Schulalltags, über Liebe und Freundschaft, bis hin zum Anti-Drogenfilm.
Nach einer kurzweiligen ersten Stunde ging es nach der Pause weiter mit dem knapp halbstündigen und bereits im Heidenheimer Kino gezeigten Anti-Kriegsfilm „Breslau `45“ von Adrian Martin, der hier als Drehbuchautor, Regisseur und Darsteller fungierte und einige schauspielerische Talente unserer Schule auf die Leinwand brachte.  Er zeigt auf bedrückende Art und Weise, wie fürchterlich und sinnlos Kriege geführt werden und sogar Kinder in den letzten Kriegsjahren des 2. Weltkrieges zu Opfern und Tätern wurden.
 

Letzte Änderung am 09.05.2016 von Th. Werner