Kooperation mit BSH

Faszination Kältetechnik: Arbeitswelt und Schule im Dialog

Kooperation BSH Giengen und Werkgymnasium Heidenheim geht in dritte Runde

 

Giengen, 10.03.2017

„Ich will lernen und erleben, wie aus einer Idee ein fertiges Produkt wird.“ So beschrieb ein Schüler des Werkgymnasiums seine Motivation, an der mittlerweile schon dritten Runde des „Modularen Unterrichts“, eine unterrichtspraktische Kooperation von BSH Hausgeräte in Giengen und dem Werkgymnasium Heidenheim, teilzunehmen. Diese Worte freuten neben dem Schulleiter des Werkgymnasiums, Werner Schölzel, natürlich besonders den Initiator des „Modularen Unterrichts“ bei BSH, Bernd Brabenec. Dieser begrüßte bei der Auftaktveranstaltung „Kick off“ neben den acht Schülerinnen und Schülern des Projekts, Lehrerinnen und Lehrer des Werkgymnasiums und zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus nahezu allen Fachbereichen des Werkes Giengen. Deren Engagement, betonte Brabenec, mache es erst möglich, dass den Schülerinnen und Schülern in den nächsten Wochen der komplette Fertigungsweg eines Kältegerätes von der Entwicklung bis zur Auslieferung des Endprodukts in Theorie und vor allem Praxis nahegebracht werden könne. Für die Schülerinnen und Schüler des Werkgymnasiums, die bereits seit der achten Klasse ihren Schwerpunkt auf die naturwissenschaftlichen bzw. technischen Kurse gelegt haben, bietet das Konzept des Modularen Unterrichts eine großartige Gelegenheit, das bereits in der Schule erarbeitete praktische und anwendungsorientierte Können nun anhand industrieller Entwicklung und Fertigung weiter zu entwickeln. Mit Blick auf die beiden letzten Runden des Projekts, so Brabenec weiter, baue das Unternehmen wieder darauf, dass der „Modulare Unterricht“ auch die Chance eröffne, dass die Schülerinnen und Schüler BSH Hausgeräte als möglichen Partner in Studium und Beruf kennen lernen könnten. Werner Schölzel, Schulleiter des Werkgymnasiums, dankte der BSH im Namen der ganzen Schule für die erneute Kooperation. Er betonte in seinem Grußwort, wie wichtig es gerade für das Werkgymnasium, weil die Verbindung von Theorie und Praxis hier einen Grundpfeiler darstelle, sei, mit BSH Hausgeräte einen Partner gefunden zu haben, der die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit von Schule und Arbeitswelt erkannt habe. Das Projekt endet mit einer Abschlusspräsentation durch die Schülerinnen und Schüler Ende Juni.

 

Frank Keller

Letzte Änderung am 13.03.2017 von R. Kiesel