BSH und WeG feiern zum 3. Mal den Abschluss ihres „coolen“ Projekts

Foto: BSH Giengen
Foto: BSH Giengen

Modularer Unterricht zeigt erneut seine herausragenden Qualitäten

Giengen, 06.07.2017

„Das war einfach ein ziemlich cooles Projekt“. Mit diesen Worten umriss einer der am „Modularen Unterricht Kältetechnik“ beteiligten Schüler seine im Laufe von mehreren Monaten gemachten Erfahrungen im erneut sehr erfolgreichen Kooperationsprojekt „Kältetechnik“ im Rahmen der Abschlussveranstaltung bei BSH in Giengen. Schon zum dritten Mal konnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BSH Giengen, eine Schülerin und sieben Schüler und Lehrerinnen und Lehrer des Werkgymnasiums Heidenheim den erfolgreichen Abschluss des „modularen Unterrichts“ gemeinsam feiern. Der „Modulare Unterricht Kältetechnik“ ist eine unterrichtspraktische Kooperation von BSH Hausgeräte in Giengen und dem Werkgymnasium Heidenheim, in der der komplette Fertigungsweg eines Kältegerätes von der Entwicklung bis zur Auslieferung des Endprodukts in Theorie und vor allem Praxis im Zentrum des bei der BSH wöchentlich stattfindenden Unterrichtsnachmittags steht. Für die Schülerinnen und Schüler des Werkgymnasiums, die bereits seit der achten Klasse ihren Schwerpunkt auf die naturwissenschaftlichen bzw. technischen Kurse gelegt haben, bietet das Konzept des Modularen Unterrichts eine großartige Gelegenheit, das bereits in der Schule erarbeitete praktische und anwendungsorientierte Können nun anhand industrieller Entwicklung und Fertigung weiter zu entwickeln. Rückblickend dankte Schulleiter Werner Schölzel den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement, stolz zeigte er sich aber auch, dass seine Schülerin und die sieben Schüler einen insgesamt sehr guten Eindruck bei allen Beteiligten hinterlassen hätten. Bernd Brabenec, Initiator des „Modularen Unterrichts“ bei BSH, freute sich, dass das Projekt auch im dritten Durchgang nichts an seiner Qualität verloren habe. Er dankte im Namen aller Projektteilnehmer seinem Kollegen Thomas Maier, der das Projekt durch sein besonderes Engagement erneut zum einem Erfolg gemacht habe. Für die Projektteilnehmer, so betonte es für den Bereich Personalwesen Simone Lindel, stünden nach Abschluss der Schulzeit bei der BSH viele Wege offen. Sie verwies darauf, dass es fast schon Tradition sei, dass Absolventinnen und Absolventen des Werkgymnasiums den Weg zur BSH fänden, sei dies für ein Duales Studium oder gleich zum Berufseinstieg. Da passt es, dass Bernd Brabenec zum Schluss versicherte, dass der „Modulare Unterricht“ im nächsten Jahr in die vierte Runde gehen könne, einer weiterhin engen Verbindung von Wirtschaft und Schule also nichts im Wege stehe.

 

Frank Keller

Letzte Änderung am 10.07.2017 von R. Kiesel