Hope Theatre Nairobi

Let Africa talk about Africa

Kooperation des Hope Theatre Nairobi mit dem Werkgymnasium

 

Theater wird gerne als besondere Kommunikationssituation definiert: Akteuere erzählen und Zuschauer hören zu. Folgt man dieser Definition ist das Theater für interkulturelle Kommunikation, das Zusammenkommen unterschiedlichster Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen, geradezu prädestiniert.

Und so ist das auch bei der Kooperation des Werkgymnasiums mit dem Hope Theatre Nairobi gedacht. Die junge Theatergruppe aus Afrika ist derzeit auf ihrer jährlichen Deutschlandtournee und gastiert dabei auch in Heidenheim. Das Ensemble hat sich zum Ziel gesetzt, politisches Theater zu machen, das ein Problembewusstsein wecken kann und gleichzeitig die Kultur des Landes vermitteln möchte. So waren die selbstentwickelten Stücke in den letzten Jahren an Themen wie der Genderfrage oder auch dem Weltklima orientiert.

Der theatrale Zugang und das Erarbeiten eigener Stücke, also die Frage danach, mit welchen Mittel die Kommunikation zwischen Bühne und Zuschauer stattfinden kann, wird am Dienstag, den 14.03.2017 den Workshop mit den Literatur und Theater Kursen der Jahrgangsstufen 1 und 2 des Werkgymnasiums bestimmen. Aber es geht natürlich auch um die interkulturelle Begegnung, um den Spaß am gemeinsamen Spielen und das theatrale Herangehen an Themen, die uns in der heutigen Zeit mehr denn je betreffen müssen. Abgerundet wird der Workshop dann mit einem Aufführungsbesuch am Abend.

Das Hope Theatre Nairobi wird nämlich zwischen dem 13.03.2017 und dem 16.03.2017 mit gleich zwei thematischen Schwerpunkten auftreten. Am 14.03. und 16.03. (18.00 und 19.00 Uhr) präsentiert sich die Gruppe mit dem Fair trade play einer Collage aus Szenen , Videoclips, Intervies, Songs und Tänzen zum Thema Fairness. Am 15.03.2017 zeigt das Ensemble um 18.00 Uhr seine Produktion mit dem Titel Auf der Flucht. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen im Voith Training Center ist frei. Allerdings finanziert sich die Gruppe über Spenden, sodass diese gerne gesehen sind.

Marco Graša

Letzte Änderung am 24.02.2017 von R. Kiesel