Abschlussbericht BSH 2019

BSH Giengen, MSG Giengen und Werkgymnasium feiern „cooles Projekt“

 

Mehr Praxisnähe geht nicht!

 

Bei wahrhaft sommerlichen Temperaturen, umrahmt von den mitreißenden Klängen der WeG-Jazzband, feierten die diesjährigen Teilnehmer des Modularen Unterrichts den überaus erfolgreichen Abschluss ihres Projekts zum Kennenlernen verschiedener Ingenieursberufe. Dazu hatten Projektkoordinator Frank Keller und Schulleiter Ralf Kiesel alle Projektbeteiligten der BSH und Schulleiter Markus Kuhn vom Margarete-Steiff-Gymnasium in Giengen ans WeG eingeladen. Im Rahmen des Modularen Unterrichts waren zwölf Schülerinnen und Schüler über vier Monate hinweg jeweils einen Nachmittag pro Woche im BSH-Werk in Giengen, um von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Bereichen der BSH zu lernen, was es alles braucht, damit am Schluss beim Kunden ein fertiges Kühl- und Gefriergerät über viele Jahre hinweg zuverlässig seinen Dienst tun kann. In ihrer Abschlusspräsentation stellten die zwölf Schülerinnen und Schüler alle Schritte zur Herstellung eines Kühl- und Gefriergerätes vor. Dabei luden sie die sie unterrichtenden Dozenten des Teams der BSH dazu ein, auch aus ihrer Sicht nochmals herauszustellen, wie erfreulich für beide Seiten diese besondere Form der Zusammenarbeit war.

Dr. Godehard Nentwig, Leiter des Entwicklungszentrums Giengen, betonte darum  auch, was es bedeutet, in einem Team eine Führungskultur zu etablieren, die allen das Gefühl gibt, für das Endprodukt mitverantwortlich zu sein. Ralf Kiesel, Schulleiter des Werkgymnasiums, nahm diesen Gedanken auf, weil es auch in der Schule darum gehe, die eigentliche Stärke einer Gemeinschaft im "Wir" zu sehen. 

Luca Holzhauser, der seitens der BSH das Projekt koordiniert, lobte ausdrücklich das große Interesse der Schülerinnen und Schüler in der wöchentlichen Projektarbeit. Frank Keller, Koordinator für Berufs- und Studienorientierung am Werkgymnasium, freute sich nicht nur über den erfolgreichen Ablauf des diesjährigen Projekts und die Fortsetzung im nächsten Jahr, sondern dass 2020, um ein Filmprojekt ergänzt, die Zusammenarbeit nochmals wachsen wird. 

Letzte Änderung am 25.07.2019 von Th. Werner