Abend der kleinen Stücke 2016

Foto: Wolfgang Jäkel
Foto: Wolfgang Jäkel

Abend der kleinen Stücke am WeG – rundum abwechslungsreich

 

Besinnlich, lustig, abwechslungsreich, überraschend, unterhaltsam – dies alles zeichnete den diesjährigen Abend der kleinen Stücke am WeG in der Kulturmulde aus. Eröffnet wurde das kurzweilige Programm durch den Unterstufenchor, der gleich für die richtige Stimmung sorgte. Es folgte eine bunte Mischung aus Akrobatik, Auftritten der Jazzband und des großen Chores sowie anderen musikalisch-rhythmischen und künstlerischen Darbietungen – zum Teil angeleitet von den Musiklehrern Julia Strasser, Helga Weber und Joachim Kocsis, zum Teil von den Schülerinnen und Schülern selbst einstudiert und geprobt.

Was dabei herauskam, konnte sich sehen lassen. Hanna Sand (5a) brachte mit ihren Diabolo-Kunststücken, die sie einwandfrei vorführte, das Publikum zum Staunen. Gestaunt wurde auch bei Linda Rau (6c), die in einer erstaunlich professionellen Art am Klavier die Tarantella spielte. Doch nicht nur die Kleinen zeigten ihr Können. Zwei Solisten des Neigungsfachs Musik ließen ebenfalls ihre Instrumente, Horn (Sebastian Assem) und Trompete (Marvin Nagel), erklingen. Neben klassischen Stücken ertönten in der Kulturmulde auch rockig-moderne Klänge, so zum Beispiel von der Jazzband oder der Band "Grooving hands", die das Programm durch Eigenkompositionen bereicherte.

Das Publikum wurde aber nicht nur musikalisch verwöhnt. Schülerinnen der fünften Klassen lieferten zwei tolle Shows aus dem Bereich der Jazzgymnastik. Auch eine Zaubertrickeinlage und eine Diabolo-Show im Dunkeln gehörten dazu. Dem Publikum wurde also ein rundum abwechslungsreiches Programm geboten.

Auch während der Umbaupausen gab es keine Gelegenheit sich zu langweilen. Dafür sorgte ein außergewöhnliches Moderationsteam, bestehend aus Marco Graša, der als Theaterpädagoge auch für die Organisation des Abends verantwortlich war, und dem Fünftklässler Marlon Caca, der seine Aufgabe toll meisterte. Die zwei führten mit viel Witz und Leichtigkeit durch den Abend, sodass auch die Umbaupausen zu einer kleinen Vorführung wurden.

Während des ganzen Programms und auch als sich der Abend begleitet durch Chormusik dem Ende neigte, sah man im Publikum durch und durch zufriedene Gesichter, die zum Ausdruck brachten, das sich der Besuch dieses gelungenen Abends auf jeden Fall gelohnt hat.

 

Ewa Osterkamp

 

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Letzte Änderung am 28.01.2017 von Tomas Kostadinov